Motto: „12-7-3“
Nach dem Nachlassen der anfänglichen Begeisterung, wohl auch wegen grober Terminschwierigkeiten, startete ein Grüppchen von nur 12 Personen vom Gleinkersee aus auf die Dümlerhütte. Der Anstieg war feucht: Oben Nebel und Wasser von den Bäumen und unten nasse Steine und Äste. Wir trugen noch einiges an Schweiß zur Feuchtigkeit bei und erreichten in „optimaler Durchschnittszeit“ (jeder nach seiner persönlichen Ansicht) wohlbehalten die Dümlerhütte.
Nach Essen und Trinken nahmen noch 7 von uns die Rote Wand in Angriff, fünf verabschiedeten sich wieder ins Tal. Diese kleine Verdauungswanderung belohnte uns mit allen möglichen Wettererscheinungen: Nebel, Sonne, Wolken in raschem Wechsel. Wir trugen uns ins Gipfelbuch ein, fütterten zwei zutrauliche Dohlen mit Keksen und machten uns auf den Weg zurück zur Hütte.
Nach einem guten Abendessen und etlichen Zirberln zur Verdauung, machten die Nächsten schlapp. Kinder und Männer ins Bett – drei Damen retteten die Vereinsehre und hielten bei Musik und Tanz die Stellung (von wegen Hüttenruhe…).
Am nächsten Morgen graute der Tag (oder umgekehrt) und wir machten uns nach einem guten Frühstück zurück auf dem selben Weg ins Tal. Dieser kam uns jetzt noch steiler und steiniger vor, doch wir haben ihn bezwungen.
Noch ein Tipp an unsere Expeditionsleiterin Christine: Achtung vor umgestürzten Bäumen auf Kopfhöhe.
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